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Naturpark Feldberger Seenlandschaft

Es genügt nicht den Status eines Schutzgebietes auszuzeichnen, …

… dieser Status muss jederzeit aktiv kontrolliert und verteidigt werden.

Vierzehn Naturschutzgebiete mit einer Fläche von 3842 ha sind Teil des Naturparks Feldberger Seenlandschaft. Das macht lediglich 10%  der Gesamtfläche aus. Die von der letzten Eiszeit geprägte Landschaft mit 70 Seen und Kleinstgewässern hat an Landschaftsvielfalt, Artenreichtum im Tier- und Pflanzenreich und geologischen Besonderheiten einiges zu bieten. Dass das so ist, verdankt die Region nicht allein dem Schutzstatus. Zugunsten der Natur kontrollieren, dokumentieren und regulieren  Naturpark-Ranger, Ehrenamtler und Naturschutzbehörden Eingriffe der Zivilisation, um das Ökosystem zu bewahren und den Schutzraum zu erhalten.

1997 wurde das Gebiet des Naturparks endgültig festgesetzt.  Fischotter, Seeadler, Schreiadler sind nur einige der Tierarten, die Dank der Arbeit von Naturparkbehörde und Freiwilligen in dieser Region noch beheimatet sind.

Wer mehr über den Naturpark und die Aufgaben und die Arbeit der Naturparkmitarbeiter erfahren möchte, kann sich ganzjährig in der Naturparkausstellung im Haus des Gastes informieren oder über die Sommermonate an einer Führung der Naturpark-Ranger teilnehmen.

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Die Ausstellung zum Naturpark befindet sich im Haus des Gastes

Naturparkausstellung zum Naturpark "Feldberger Seenlandschaft" im Haus des Gastes

Im südöstlichen Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte zwischen den Städten Fürstenberg, Woldegk und Neustrelitz befindet sich der 36.000 Hektar große Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Neben zahlreichen Seen und Kesselmooren sind hier mit etwas Glück See- und Fischadler oder Biber zu bewundern.

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Hauptmannsberg in der Feldberger Seenlandschaft

Der 120 Meter hohe Hauptmannsberg ist namensgebend für das umliegende Naturschutzgebiet, angrenzend an die Naturschutzgebiete Hullerbusch und Schmaler Luzin. Über den Hauptmannsberg führt der Fridolinweg, ein Rundwnderweg um den Schmalen Luzin. Von diesem Weg hat der Wanderer teilweise weite Ausblicke über den See Zansen in die hügelige Landschaft. Auf dem Hauptmannsberg befindet sich ein bronzezeitliches Hügelgrab.

Der Park ist komplett auf Stegen begehbar um die Vielfalt der Wiesenpflanzen nicht zu zerstören

Der Feldberger Wiesenpark

Der Feldberger Wiesenpark ist etwas ganz besonderes. Es ist ein „Freiluftmuseum“, in dem die „Ausstellungsobjekte“ keine toten Präparate oder Modelle sind sondern wachsen, duften, fliegen, summen und singen. Hier bietet sich die Möglichkeit zu erfahren, wie sich durch die traditionelle Bewirtschaftung in Form von unterschiedlichen Mahdperioden eine Artenvielfalt entwickeln kann, die aus der heutigen Kulturlandschaft weitgehend verschwunden ist.

Findlingsgarten Carwitz

Findlingsgarten Carwitz

Dass die Feldberger Seenlandschaft eiszeitlich geprägt ist, bemerkt man recht schnell. Kurz vor Carwitz, nahe der Grenze Mecklenburgs zu Brandenburg, sieht man jedoch etwas ganz besonders: Ein steinernes Mammut. Hier haben engagierte Bürger einen Kiestagebau verhindert, an dessen statt nun ein Findlingsgarten entstanden ist.